Eddi Hübner mit Championatssieg!

Die diesjährige Ausgabe des Enduro-Klassikers in der Dahlener Heide war eine ganz besondere. Denn erstmals wurde in der nordsächsischen Kleinstadt ein Lauf zur FIM Enduro-Weltmeisterschaft ausgetragen. Entsprechend umfangreich und anspruchsvoll fiel das Programm für die Fahrer aus. Neben dem Super-Test am Freitagabend mussten am Samstag und Sonntag je drei Runden absolviert werden, welche gleich vier verschiedene Sonderprüfungen enthielten!

Schwieriger Saison-Auftakt

1. & 2. DEM-Lauf in Uelsen – Nach einem Jahr Pause startete die Int. Deutsche Enduro Meisterschaft wieder im hohen Norden an der deutsch-holländischen Grenze. Galt die Uelsener Geländefahrt in der Vergangenheit oft als zu leicht, so war diesmal das komplette Gegenteil der Fall. Vor allem der zweite Tag, an dem anhaltender Regen hinzukam und die gesamte Strecke im Schlamm versank, brachte Mensch und Material an die Grenze.

Motorrad-Biathlet Kai Fröhner räumt groß ab!

Dass die zurückliegende Saison eine der erfolgreichsten für das Team Sturm Zschopau Allerzeiten ist, liegt zum einen am sensationellen Abschneiden in der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft und zum anderen am spektakulären Titel-Hattrick durch Kai Fröhner im Motorrad-Biathlon.

Team Sturm räumt fünf Titel ab!

DEM-Finale in Zschopau – Mit dem großen Saisonfinale direkt vor der Haustür endet eins der erfolgreichsten Jahre in der Geschichte des Zschopauer Enduro-Team Sturm. Doch bevor alle Titel in trockenen Tüchern waren, mussten die DEM-Fahrer einen Parcours am Vorabend sowie drei Runden mit je vier Sonderprüfungen absolvieren. Den Fahrern der Enduro-Cup-Klassen wurden dagegen nur zwei Runden im Gelände rund um Zschopau zugemutet.

Kurt Reichel siegt in Kempenich

3. Lauf zum Deutschen Enduro-Cup in Kempenich – Bevor das große Finale direkt vor der Haustür in Zschopau stattfindet, mussten die Fahrer des Deutschen Enduro Cups noch eine weite Reise ganz in den Westens Deutschlands in Kauf nehmen. Beim dritten Wertungslauf in Kempenich wurden die Weichen maßgeblich für den Ausgang der Meisterschaft gestellt. Die Streckenführung in der Eifel präsentierte sich, bis auf kleinere Abschnitte, als eher harmlos. Die Tests waren auf einem Acker bzw. in der obligatorischen Lavasand-Grube abgesteckt. Während am Morgen die Landschaft noch von einer dünnen Reifschicht überzogen war, staubte es im weiteren Tagesverlauf an allen Ecken und Enden. Der extrem trockene Sommer hatte auch hier unübersehbar seine Spuren hinterlassen.

Freud und Leid ganz dicht beieinander

3. & 4. DEM-Lauf in Woltersdorf / Rüdersdorf – „Ich bin seit 2006 jedes Jahr beim Novemberpokal gefahren, aber so etwas habe ich noch nie erlebt“, zeigte sich Gerrit Helbig, wie die meisten Fahrer auch, von den dortigen Gegebenheiten sichtlich überrascht. Die Strecke präsentierte sich staubtrocken, der Boden glich feinem Puderzucker. Somit hatte ständiger Luftfilterwechsel oberste Priorität. Schließlich mussten freitags der Prolog und samstags wie auch sonntags drei Runden mit je zehn Sonderprüfungen abgespult werden.

Andi Beier und Teamkollegen mit starken Ergebnissen

2. DEM-Lauf in Streitberg – Die wohl längste Zwangspause in der Geschichte der Deutschen Enduro Meisterschaft fand vergangenes Wochenende ihr lang ersehntes Ende. Nach den witterungsbedingten Absagen der Läufe in Burg und Waldkappel gab es endlich wieder Endurosport – und den vom allerfeinsten! Die Geländefahrt in der Fränkischen Schweiz bot mit drei knackigen Sonderprüfungen sowie einer schönen Etappenführung alles, was das Fahrerherz begehrt.

EM-Finale: Für die einen zum Vergessen, für die anderen unvergesslich!

Zum Ende der Enduro-Europameisterschaft galt es noch einmal, drei Tage in den Wäldern rund um Kielce zu bestehen. Die polnische 200.000-Einwohner-Metropole fungierte in den zurückliegenden Jahren immer wieder als Gastgeber internationaler Enduro-Veranstaltungen, zuletzt 2011 für den EM-Auftakt. Doch von der damaligen knackigen Geländefahrt war diesmal nur wenig zu spüren.

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